Seite 2 von 10

...und mit 2 Schrauben fixieren.

Wenn man nun am Schwungrad die "OT" Markierung sieht, hat man dem Motor richtig auf "OT" gestellt (siehe Bild unten).
Falls man keine "OT" Markierung findet, hat man die "OT" Stellung noch nicht erreicht.
In diesem Fall muss das Fixierwerkzeug nochmals aus der Nockenwelle genommen werden.
Nun wird der Motor an der Kurbelwelle soweit gedreht (oder bei eingelegtem Gang das Fahrzeug geschoben),
bis sich die Nockenwelle um 180 Grad gedreht hat.
Dann das Fixierwerkzeug wieder in die Nockenwelle stecken und mit den Schrauben befestigen.
Nun muss auch die "OT" Markierung am Schwungrad ersichtlich sein.
Und nun sollte man auch nachvollziehen können, warum in diesem Fall die Nockenwelle als Anhaltspunkt für "OT" dienen kann, eben weil diese durch die nur 2 möglichen Positionen ein toller Anhaltspunkt zum Finden der "OT" Stellung ist.

Die Markierung am Schwungrad ist in diesem Fall eine Kerbe. Diese Kerbe muss mit der entsprechenden Markierung
am Getriebegehäuse übereinstimmen:

Hier sind zur Verdeutlichung die Markierungen etwas hervorgehoben:
(die obere Markierung ist die am Getriebegehäuse, in diesem Fall eine "Spitze" nach unten, im Schwungrad ist es eine Einkerbung)
